Ausgangspunkt unserer Tour ist der untere Marktplatz im Herzen von Freudenstadt. Direkt an den Wasserspielen gibt es zahlreiche Parkmöglichkeiten von wo aus wir unsere Tour starten werden. Am unteren Teil des Marktplatzes queren wir einen pflanzenreichen und liebevoll angelegten Park, welcher an sommerlichen Tagen zahlreiche Gäste anlockt. Im Hintergrund erstreckt sich bereits die imposante, aus Sandstein geschaffene Stadtkirche mit ihren zwei Türmen, vor welcher wir rechts abbiegen. Hier treffen wir bereits auf den ersten Wegweiser, der uns in Richtung „Wölperwiesenweg“ lotst.
Beinahe geradewegs, leicht abfallend, überqueren wir drei Querstraßen (Schickhardt,- Alfred,- Gärtner,- sowie die Rappenstraße) und halten uns weiter auf einem asphaltierten Weg, von welchem sich nach wenigen Metern eine hervorragende Sicht ins nahe gelegene Christophstal auftut.
Wir folgen dem Weg leicht aufsteigend (nicht ins Tal absteigen), bis wir nach ca. 300m die „Bässler-Brücke“ erreichen. Diese führt uns sicher über die B28 und plötzlich stehen wir nicht mehr im Stadtzentrum, sondern in einem der vielen Tannenwälder die Freudenstadt umgeben.
Wie aus dem nichts verstummt die eben noch so lebhafte Stadt und wir finden uns in völliger Ruhe, auf einem Waldpfad wieder. Nach einer kurzen Inspektion der Infotafeln am Begin des Pfades, halten wir uns auf dem links verlaufenden Pfad (rechts für Radfahrer) in Richtung Agnesruhe, unserem nächsten Zwischenziel. Wir folgen ab hier der roten Raute mit weißem Kern oder auch dem Wegweiser „Tannenriesen“.
Der Weg führt uns nur leicht ansteigend durch die typischen, dicht bewachsenen Tannenwälder unserer Heimat. Nach ca. 45min erreichen wir die Agnesruhe. Eine liebevoll hergerichtete, mitten auf einer Kreuzung stehende Schutzhütte, welche zu einer kurzen Rast einlädt.
Wir folgen den Wegweisern und biegen an der Agnesruhe links ab. Nach wenigen Metern auf diesem, bis hierher schmalen Forstweg, folgen wir den Beschilderungen bis wir uns direkt an einer Landstraße wiederfinden. Auf dem Gehweg halten wir uns rechts und nach wenigen Metern erreichen wir die Bushaltenstelle „Lauferbrunnen“ und den unmittelbar gegenüberliegenden Wanderparkplatz mit dem gleichnamigen dazugehörigen Brunnen, welcher uns an heißen Sommertagen die nötige Abkühlung verschafft.
Ein Infohäuschen zeigt uns die Wanderwege in der näheren Umgebung auf.
Ab hier folgen wir der Ausschilderung „Großvatertanne“ und halten uns nun an die gelbe Raute.
Nach wenigen Gehminuten biegen wir in einen abenteuerlichen und von Baumwurzeln gesäumten Trampelpfad ein, welcher bei Nässe etwas Trittsicherheit erfordert. Wir queren erneut eine wenig befahrene Landstraße, weiter in Richtung „Tannenriesen“.
Wie aus dem Nichts stehen wir plötzlich vor einer der beschriebenen Mega-Tannen, welche sich direkt am Wegesrand befindet. Auch wenn wir uns im Angesicht des Baumes bereits winzig fühlen, sollten wir uns dennoch noch etwas gedulden, denn ein paar Meter weiter zeigt der Wegweiser direkt auf die etwas nach hinten versetzte Großvatertanne. Die nachweislich größte und kräftigste Tanne im gesamten Schwarzwald. Die 300 Jahre alte, 47m hohe und 1,55m starke Tanne ragt imposant vor uns empor. Wir fragen uns wie vielen Stürmen und Gewittern sie bis zum heutigen Tage wohl standgehalten hat und wünschen ihr für die nächsten 300 Jahre ebensoviel Standhaftigkeit.
Wir lassen die riesigen Bäume hinter uns und folgen dem Wegverlauf in Richtung „Friedrichshöhe/Friedrichsturm/Kienberg“, dem Hausberg der Freudenstädter. Vom Friedrichsturm aus haben wir eine wunderschöne Fernsicht auf Freudenstadt bis hin zur Hornisgrinde, dem mit 1163m höchsten Berg im Nordschwarzwald.
Der Turm, ein Geschenk aus dem Jahre 1899 an die Stadt zum 300 jährigen Bestehen, ist frei zugänglich und auf jeden Fall einen Aufstieg wert. Im „Friedrichs“, einer direkt am Turm gelegene Gartenwirtschaft, können wir unsere Tour in Ruhe ausklingen lassen.
Anschließend folgen wir dem absteigenden Weg in Richtung „Park Courbevoie“ / „Marktplatz“ und gelangen vorbei an einem neu angelegten Minigolfareal zurück zu unserem Ausgangspunkt, dem Freudenstädter Marktplatz.
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Heiko Roth
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