Mit dem Tourentipp unter oben stehendem Motto stellen wir Ihnen die vielleicht schönste Wanderung in der näheren Umgebung vor.
Neben der Uhrenfabrik Junghans ist die Burgruine Hohenschramberg, welche königlich auf dem Schlossberg über der Stadt thront, eines der Wahrzeichen Schrambergs.
Ein abenteuerlicher und landschaftlich einzigartiger Pfad führt uns nach diesem ersten Ziel durch das sogenannte Felsenmeer, vorbei an den Lauterbacher Wasserfällen zur sehr gut erhaltenen Ruine Falkenstein, der ältesten Ruine im gesamten Schwarzwald.
Der Weg zurück zum Ausgangspunkt führt uns durch die lebhafte Fußgängerzone Schrambergs, in welcher wir unsere Wanderung in einer der zahlreichen Lokalitäten typisch schwäbisch abschließen können.
Wer die abenteuerlichen Ruinen, das Felsenmeer und die Vogelperspektive auf Schramberg bei Nacht erleben möchte, sollte sich mit unserem Hobbywanderer und Schwarzwälder Sebastian auf diese tolle Tour begeben. Mit Stirnlampen bewaffnet, wird Ihnen dieses einzigartige Erlebnis noch lange in Erinnerung bleiben.
Dauer: ca. 3h
Ausrüstung: festes Schuhwerk, genügend Getränke (Burgstüble Hohenschramberg einzige Einkehrmöglichkeit.), unbedingt Kamera mitnehmen
Anforderung: knackiger Aufstieg zur Hohenschramberg, ansonsten ist durchschnittliche Kondition und etwas Trittsicherheit völlig ausreichend.
Um den Ausgangspunkt unserer Tour zu erreichen, fahren wir von Alpirsbach in Richtung Schiltach und biegen dort nach dem Tunnel links ab in Richtung Schramberg. In Schramberg angekommen, biegen wir nach der bft-Tankstelle rechts ab und parken unser Auto nach ca. 15min Anfahrt direkt an der Schiltach nahe der Cafebar Majolika.
Ist der Rucksack gepackt und die Schuhe fest geschnürt, folgen wir der Schiltach entgegengesetzt und überqueren diese nach einer Unterführung. Hinter der St. Mariakirche, etwas versteckt, finden wir eine Treppe mit dem Wegweiser zur Hohenschramberg. Über diesen Weg, welcher uns durch ein Naturschutzgebiet führt, gewinnen wir zügig an Höhe und bald eröffnet sich der erste Blick durch die dicht gewachsenen Bäume auf Schramberg. Wir folgen den Beschilderungen in Richtung Hohenschramberg bis wir nach ca. 20min einen Aussichtsbungalow erreichen. Nach einer kurzen Verschnaufpause führt uns der Weg mäßig steil an riesigen Buntsandsteinwänden vorbei, bis wir direkt unterhalb der Gaststätte Burgstüble (gut bürgerlich-schwäbische Küche, vor allem der Wurstsalat ist sehr zu empfehlen) auf die Burganlage Hohenschramberg gelangen.
Vorbei an der noch sehr gut erhalten Bastion erwartet uns ein grandioser Ausblick über die gesamte Stadt. Nachdem wir die Aussicht genossen haben, führt uns der weitere Weg gegenüber dem Burgstüble, was übrigens die einzige Möglichkeit zur Einkehr auf unserem Wanderweg ist, in Richtung Felsenmeer. Ein absteigender Pfad, welcher dicht von Nadelbäumen und einer farbenreichen Pflanzenwelt umgeben ist, führt uns auf einen gut ausgebauten Forstweg, welchem wir absteigend folgen. Nach ca. 200m biegen wir in einer 180° Wende auf einen scheinbar wenig begangenen Wiesenweg, der sich nach einiger Zeit wiederum in einen von abenteuerlichen Felsformationen umgeben Wanderpfad verwandelt. Wir erreichen somit das sogenannte Felsenmeer und uns wird klar, weshalb das Felsenmeer seinen Namen definitiv verdient hat. Steilere absteigende Passagen sind durch künstlich angelegte Treppen entschärft.
Wir folgen dem weiteren Weg in Richtung Lauterbacher Wasserfälle, welche wir nach weiteren 15min erreichen.
Über eine Brücke gelangen wir an die in Richtung Lauterbach führende Verbindungsstraße. Diese überqueren wir und folgen einem aufsteigenden Forstweg ca. 200m bis wir rechterhand einen Abstecher auf einen der vielleicht schönsten Orte im Schwarzwald wagen. Eine Ruheoase die ihresgleichen sucht. Direkt an einem Bachlauf gelegen und von dichtem Moos überzogen, lädt uns diese Ruheoase zum Entspannen ein und uns wird klar, warum ein Urlaub im Schwarzwald so oft zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Direkt gegenüberliegen auf der anderen Seite des Forstweges führt uns ein schmaler Trampelpfad (Achtung, leicht zu übersehen) in Richtung Töswald. Nach ca. 10min gabelt sich der inzwischen von dichten Gräsern bewachsene Pfad. Wir halten uns rechts und halten somit die Höhe, bis sich der Wald lichtet und wir linkerhand einen traumhaften Blick auf die hinter uns liegende Ruine Hohenschramberg haben.
Kurze Zeit später verwandelt sich der verwilderte Weg in einen gut ausgebauten Forstweg. Weiter der Beschilderung in Richtung Ruine Falkenstein folgend, führt uns der Weg an eine kleine Abzweigung, an welcher wir den Weg links verlassen. Hier können wir zum ersten Mal die nicht mehr weit entfernt gelegene Burgruine mit der wehenden Fahne der Falkensteiner sehen. Ein teilweise steil abfallender Pfad führt uns an eine idyllisch gelegene Holzbrücke, bis wir in weiteren 10min die aus dem 11. Jahrhundert stammende und sehr gepflegte Burgruine Falkenstein erreichen.
Diverse Infotafeln informieren den Besucher über die historische Geschichte der Burg. Eine eingerichtete Burgstube (lässt sich bei Nacht beleuchten) bringt uns dem Burgleben etwas näher. Durch schmale Gänge innerhalb der Ruine erreicht man eine Aussichtsfläche, von der aus man Schramberg von einer anderen Perspektive aus betrachten kann. Ebenfalls reicht der Blick auf die direkt angrenzenden Kletterfelsen.
Zurück zur Brücke und weiter absteigend, führt uns der Weg durch ein Sägewerk direkt an der Schiltach entlang zur der 1914 errichteten „Heilig-Geist Kirche“. Nachdem wir durch die lebhafte Fußgängerzone Schrambergs geschlendert sind, folgen wir der Schiltach weiter und gelangen so nach insgesamt ca. 3h wieder an den Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Weitere schöne Wanderungen finden Sie auch rund um die Nagoldtalsperre bei der Erzgrube. Oder wenn Ihre Kinder genug von Wanderungen haben, empfehlen wir Ihnen einen Besuch der Vogtsbauernhöfe in Gutach.
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Heiko Roth
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